Jüdisch-thüringische Geschichte - ein Abend durch mehrere Jahrhunderte in der Stadtbibliothek Gotha

Wann?  Mittwoch: 10. November 2021 - Beginn 18:00 Uhr
Wo?  Statbibliothek "Heinrich Heine" Friedrichstr. 2-4, 99867 Gotha 

Erfahren Sie mehr über die historischen Spuren des jüdischen Lebens in Thüringen und Gotha!
Ausgehend von den Pestpogromen im 14. Jahrhundert, die die blühenden jüdischen Gemeinden zerstörten, verfolgt der Vortragsabend die sich anschließende(n) Geschichte(n) in den Regionen, die heute im Freistaat Thüringen zusammengefasst sind.
Im Expert*innengespräch werden die Historiker*innen Alina Müller, Jens Korzetz und Dr. Reiner Prass ausgehend von der Gothaer Geschichte Einblicke geben, welche Spuren jüdischen Lebens in den verschiedenen historischen Regionen Thüringens aus den verschiedenen Jahrhunderten überliefert sind.

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Susanne Kelbert der Kreismusikschule "Louis Spohr" Gotha.

Das Veranstaltungsformat soll allen Interessierten, unabhängig vom historischen Vorwissen, einen Einblick in die jüdisch-thüringische Geschichte ermöglichen. Nach(Fragen) durch das Publikum sind jederzeit möglich.

- Eine Kooperation von Hi*Welt - Historiker*innen für ein weltoffenes Thüringen, dem Kulturrat Thüringen und der Stadtbibliothek Heinrich Heine in Gotha.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und dem Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit DENK BUNT sowie durch die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen im Rahmen des Themenjahrs „9 Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“.